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SV 09 Hofheim – SV Ruppertshain 9:3 (4:1)

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Am ersten Heimspiel der Saison ging es gegen einen für uns noch unbekannten Gegner. Seit der G-Jugend sind wir noch nie auf den SVR getroffen.

Nach gegenseitigem Abtasten in den ersten Minuten und dem Setzen einiger offensiver Akzente, kamen wir in der 5. Minute zum verdienten Führungstreffer. Unser „10“ hatte sich ungeniert durchgesetzt und vehement abgeschlossen (1:0). Kurz danach kam der SVR zum Ausgleich. Aus einer unübersichtlichen Situation, bei der unsere Abwehr nicht richtig zugegriffen hatte passierte das vermeidliche Gegentor (1:1, 8. Min).

Nach dem folgenden Anstoß ließ der SV09 noch einige Chancen liegen, bevor uns in der 13. Minute die erneute Führung gelang. Schuss von halblinks – Torwart chancenlos (2:1, „9“).

Kurz darauf erhöhte der gleiche Spieler aus dem Strafraumgewusel heraus zum 3:1 im zweiten nachsetzen. Kurz vor der Pause gelang unser „15“ mit einem fulminanten Distanzschuss das 4:1 zur komfortablen Pausenführung (23. Min).

Nach der Pause nahm uns der Gegner den Ball beim Anstoß ab und spazierte durch unsere Hälfte und schloss direkt zum 4:2 Anschluss ab. Da waren wir gedanklich noch in der Pause und zu unaufmerksam. Im Gegenzug gelang uns sofort das 5:2 („9“, 27. Min) und der alte Abstand wurde wiederhergestellt. Damit war nun der Gegner direkt demotiviert worden. Nach weiteren 10 Minuten in denen der SV09 weiter Druck ausübte, verteidigte der SVR zeitweise mit allen Spielern und versuchte sich in Kontern. Hier kam für beide Teams nichts Zählbares heraus.

Das dabei gespielte hohe Tempo zeigt beim SVR Wirkung: Die Aufmerksamkeit ließ nach und die Kraft auch. Da konnte der SV09 seine Reserven geschickt einsetzen: In der 38. und 39. Minute kam es zu einem Doppelschlag („10“ und „6“) und es stand 7:2. Die „10“ setzte sich durch und umkurvte alle Gegner und vollendete direkt von rechts im zweiten Anlauf (Abpraller). Die „6“ erzielte den Treffer per Distanzschuss von halblinks. Kurz vor Abpfiff fielen dann weitere 3 Tore: Zuerst das 8:2 durch die „9“, dann das 8:3 aus einer Einzelaktion heraus und mit dem Abpfiff durfte auch die „14“ ein Tor beisteuern.

Der Sieg war zu keiner Zeit gefährdet – die Gegentreffer waren meist vermeidbar.

Das 2. Spiel in Folge mit 12 Toren.